Berichte 2014

FG Vaschboch sticht wieder in See

FG Versbach, 18.11.2014


Leinen los und Anker lichten hieß es am 8.11.2014 um 18.11. Das Versbacher Narrenschiff stach für die diesjährige Session in See. Nach der Begrüßung der Gäste durch das Neue Team auf der Brücke mit Daniel Walz (1. Gesellschaftspräsident), Max Baumgart (2. Gesellschaftspräsident ), Simon Altmann (2. Gesellschaftspräsident), Ewald Inzko (Kassier) und Tanja Töper (Schriftführerin) wurde traditionsgemäß der „Chef“ des Vaschbocher Faschings, Läushämmel Valentin I. gebührend in[...] mehr lesen

Neubesetzung der Brücke des Versbacher Narrenschiffs

FG Versbach, 25.06.2014

Am 04.06.2014 war es soweit. Die Führungscrew des Versbacher Narrenschiffs verließ nach langjähriger Verantwortlichkeit die Brücke. Nach emotionalen Abschlussreden wurden der 1.Gesellschaftspräsident Josef Hofmann, der 2. Gesellschaftspräsident Klaus Zaschka, der 1. Sitzungspräsident Jürgen Keidel, die Schriftführerin Iris Warmuth, sowie aus dem Küchenteam Gabriele Oettel und Sieglinde Zaschka, verabschiedet.

Anschließend an die jeweiligen Berichte des bisherigen Schatzmeisters[...] mehr lesen

VERSBACH feiert Gala – Prunksitzung

Main-Kalender, Main-Kurier, WOB, 01.01.1970

Faschingshochburg - gerne schmücken sich Vereine und Ortschaften mit solch einem selbst plakatierten Prädikat. Titel kann man sich nicht anmaßen. Titel bekommt man, wie auch so manchen Faschingsorden verliehen. Das größte Lob für jeden Künstler ist der Applaus, und gerade mit diesem wurde an den beiden Galaprunksitzungen der FG - Versbach nicht gespart. Als der stellv. Sitzungspräsident Steffen Spanheimer die Prunksitzung beendete, stand der Saal vor Begeisterung. Vieles war passiert[...] mehr lesen

Übung macht den (Vize)-Meister

Main-Kalender, Main-Kurier, 30.03.2014

Drei Vizemeister- und zwei Meistertitel konnten die Mädels und Jungs der Faschingsgesellschaft Versbach bei den 26. Unterfränkischen Meisterschaften in Schweinfurt mit nach Hause nehmen.

Die Meisterschaften eröffnete das Juniorentanzpaar Maike und Patrick Gehrsitz, die sich mit 415 Punkten den unterfränkischen Vizemeistertitel in ihrer Altersklasse sicheren konnten.

Anna Peter-Bessa vertrat die FG Versbach in der Disziplin Tanzmariechen Junioren
(Jahrgang 1999-2002) und landete mit[...] mehr lesen

Pointenreich und sportlich

Faschingsgesellschaft Versbach bot ein Spitzenprogramm mit Höchstleistungen

Main-Post, 17.02.2014

VERSBACH Ein närrisches Feuerwerk mit zahlreichen Höhepunkten hat die Faschingsgesellschaft (FG) Versbach während ihrer ersten Prunksitzung dieser Session abgebrannt. Bis auf zwei Gastauftritte der Fasenachtsgilde Giemaul sowie der Hauskapelle aus den Arnsteiner Ortsteilen Müdes-, Reuchel- und Halsheim gestalteten die Karnevalisten aus dem Pleichachtal das tolle Programm ausschließlich aus den eigenen Reihen.

Sitzungspräsident Jürgen Keidel hielt die Zügel gewohnt fest in der Hand und führte die Akteure und das begeisterte Publikum souverän von einer Stimmungswoge zur nächsten. Auch der „Läushämmel“ Valentin I. aus dem Hause Kuhn war nicht auf den Mund gefallen. Der freche Zehnjährige verteilte zur Begrüßung „noch schnell ein Küsschen für jede Frau“, dann nahm das Narrenschiff volle Fahrt auf mit dem Ziel fröhlicher Ausgelassenheit.

Dass sich die FG Versbach keine Sorgen um die Zukunft machen muss, bewiesen die Darbietungen des Nachwuchses. Die Jugendgarde verzückte mit einem flotten Marschtanz die Besucher. Die Purzelgarde zeigte, dass ihnen Kraft spendende Bananen so wichtig sind wie Popeyeder Spinat. Fetzig ging es auf der Bühne außerdem beim Marschtanz der Juniorengarde zu.

Keine Spur von Lampenfieber war Sophie Oppel anzumerken. Erst zum zweiten Mal in der Bütt, schilderte sie gewitzt ihre Erfahrung mit dem „Hotel Mama“: „Mama bleib schön in der Spur (und erledige gewissenhaft alle schulischen Hausaufgaben), dann schaff’ ich auch das Abitur“. Erstklassige sportliche Leistungen boten die Tanzmariechen Madeleine Stadelmann, Anna Peter-Bessa und Jana Meyer sowie das Tanzpaar Maike und Patrick Gehrsitz.

Aus dem Häuschen waren die Zuschauer beim Auftritt des Tanzpaares Madeleine Stadelmann und Daniel Trabold, das sich für die Süddeutschen Meisterschaften 2014 qualifiziert hat. Weil Madeleine wegen gesundheitlicher Probleme erst seit zwei Wochen wieder trainieren kann, übernahm Daniel den größeren Part.

Hart ins Gericht ging Andr´e Köstner als „St. Rochus“ in der Bütt mit Lokalpolitikern. Mit Partymusik der 1970-er Jahre rockte das „Music und Drum Corps Versbach“ – bestehend aus Mitgliedern des Spielmannszuges – die Bühne. Helga Stephan bewies, dass man zwar im zarten Alter von 74 Jahren viel Erfahrung als „enttäuschte Ehefrau“ hat, mit Charme und Unterstützung in Form von schwarzer Spitze aber immer noch so manches männliche Exemplar um den
Finger zu wickeln vermag.

Die Elferratsgarde präsentierte einen prima Schautanz unter dem Motto „Uns geht’s wieder gut“: Dabei schlug die Gruppe einen historischen Bogenvon den Trümmerfrauen bis zu den „Swinging Sixtees“. Viele Pointen trugen die „Toastbrot-Babys“, der stellvertretende Sitzungspräsident Steffen Spanheimer und der neue Elferrat Steffen Preuss, vor. Die Bürger investieren lieber in der Gastwirtschaft als auf der Bank, weil sie nur dort 40 Prozent fürs Geld bekommen.

„Dr. Granit und sein Hohlblock“, alias Gesellschaftspräsident Josef Hofmann und Daniel Walz, hielten nicht mit Kritik an OB-Kandidaten hinterm Berg. Muchtar Al Ghusain bescheinigten sie in Sachen Theater die Kompetenz eines Eisenbahnpraktikanten: „Erst versteht er nur Bahnhof, und dann stellt er die Weichen falsch.“ Nicht besser wegkam Christian Schuchardt. Bürgermeister Adolf Bauer nehme ihn immer mit – „sonst kennt ihn ja niemand“.

Auf den Putz haute auch die original „Würzburger Marktbärbl“, Angelika Wolter, Tochter von Hanns Hirsch. Sie verriet, dass sie trotz ihrer beachtlichen Leibesfülle 75 Kilo abgenommen hat. Das funktioniert jedoch nur, „wenn man seinen Alten aus der Wohnung schmeißt“. Zum Finale sorgte das 25 Jahre alte „Herzblatt-Team“ für „raketenmäßige Stimmung“. Die „Halser Bauernkapelle“, ein Teil der Trachtenkapelle aus drei Arnsteiner Ortsteilen, servierte Weisheiten und unter die Haut gehende Lieder. Und nicht zuletzt klatschten sich die Besucher bei den Gastauftritten der Fasenachtsgilde Giemaul Heidingsfeld die Finger wund.

Main-Post, Montag, 17.02.2014; www.mainpost.de

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